Sonntag 3. November 2024
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Kirche in der Gesellschaft

Ein friedliches Neben- und Miteinander von verschiedenen Religionen, Kulturen und Weltanschauungen entsteht nie von selbst. Es muss aufmerksam und sorgfältig gestaltet werden.

Kirchen und Religionsgemeinschaften sind Teil der Gesellschaft. Sie gestalten das Zusammenleben und die Politik mit, ob sie wollen oder nicht, bewusst oder unbewusst. Staat und Kirchen stehen in wechselseitiger Verantwortung, es braucht eine qualitativ neue Religionspolitik, getragen von Toleranz, Respekt und Dialog.

Dokumente / Thesenpapiere / Diskussion
Arbeitsgruppe
kathbild.at/Rupprecht Regina Polak

Prof.in MMag.a Dr.in Regina Polak
Universität Wien, Institut für Praktische Theologie
Leiterin der AG Kirche und Gesellschaft

„Die Kirche in Europa befindet sich in einem epochalen Umbruch: Gegenwärtig werden die Weichen gestellt, ob sie eine kleine, schräge Sekte von Zurückgebliebenen bleibt oder ob sie den Aufbruch in die Gegenwart schafft und ihre Aufgaben in der heutigen Welt mit ihren großen Herausforderungen findet: Armut, globale Gerechtigkeit, Menschenrechte, Frieden, Ökologie, Migration, Demographie, ..... Ich glaube, dass Gott seiner Menschheit in den „Zeichen der Zeit" Hinweise gibt, wohin sie sich orientieren kann ..... und weil ich an deren Wahrnehmung und der damit verbundenen Weichenstellung mitwirken möchte, beteilige ich mich am Zukunftsforum."

Jürgen Escher Magdalena Holztrattner

MMag.a Dr.in Magdalena M. Holztrattner
Direktorin der Katholischen Sozialakademie Österreichs
Mitglied der AG Kirche und Gesellschaft

"Den Südwind, der derzeit in unserer Kirche weht, will ich nutzen, um meine Segel der Hoffnung für die Kirche in Österreich in den Wind zu setzen."

z.V.g. Feninger Walter

Dr. Walter Feninger
Pfarrgemeinderat, Sozialombudsmann u. KMB-Mitglied, Diöz. St. Pölten
Mitglied der AG Kirche und Gesellschaft

"Wieder eine erfolglose Zukunftsdiskussion in der Kirche? Hatte ich nicht die Teilnahme am Dialog für Österreich wegen der erwarteten (und eingetretenen) Nutzlosigkeit verweigert?
Diesmal sehe ich Sinn darin, meine Jahrzehnte lange Erfahrung in einer diözesanen Führungsfunktion und heute in Basisarbeit als Pfarrgemeinderat und Sozialombudsmann einzubringen. Es braucht profunde und trotzdem auch plakative Artikulierung christlicher Positionen im Heute. Fast alle von dem, was wir an Visionen haben und in Projekten ausführen erhält bald gesamtgesellschaftliche Bedeutung. Wir dürfen auch nicht vor einfachen Slogans zurückscheuen!"

Sonntagsblatt Erich Hohl

Mag. Erich Hohl
Generalsekretär der Kath. Aktion der Diözese Graz-Seckau
Mitglied der AG Kirche und Gesellschaft

"Religion ist nicht Privatsache. Das Zukunftsforum ist für mich ein Anstoß zu einer engagierten Mitarbeit in der Gesellschaft. Kirche und Welt gehören zusammen."

 

Foto: Aleksandra Pawloff 2011 Bernd Wachter

MMag. Bernd Wachter
Generalsekretär Caritas Österreich
Mitglied der AG Kirche & Gesellschaft


"Warum mache ich beim Zukunftsforum mit?
Eigentlich ganz einfach: Weil es mir wichtig ist, die Themen der Caritas und somit ein Stück meiner Erfahrung in diesen Prozess einzubringen. Letztlich hoffe ich, dass dieser Prozess da und dort hilft, dass Kirche konkret im Alltag der Menschen greifbarer wird."

Ein kleiner Kasten auf Rollen ermöglicht es engagierten Gruppen fair gehandelte Waren weiter zu geben.

Weltkasten für fairen Einkauf

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