Donnerstag 28. März 2024
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Ökologie & Globale Gerechtigkeit

Umweltpreis gewonnen

Die Pfarre Böhlerwerk erhielt 2012 den Sonderpreis „Energie" beim Diözesanen Umweltpreis der Katholischen Aktion St. Pölten.

Folgende Maßnahmen wurden durchgeführt:

  1. Wärmebereitstellung – Umstellung von Energieträger Erdgas auf Holzpellets
    Seit September 2012 ist die Nahwärmeanlage auf Basis Energieträger Holzpellets im Keller der Pfarrkirche untergebracht. Die Wärmeversorgung wird durch EVN Wärme GmbH durchgeführt. Weitere Abnehmer sind 6 Wohnbauten und der Kindergarten Böhlerwerk.
    CO2-Einsparung: 93 to pro Jahr für den Bereich Pfarrkirche + Pfarrzentrum

  2. Errichtung einer Photovoltaikanlage
    Eine 8,82kWp Photovoltaikanlage wurde am Pfarrheimdach mit 1. November 2012 in Betriebgenommen.
    CO2-Einsparung: 3 to pro Jahr

  3. Beitritt zum Klimabündnis Österreich am 21.Oktober 2012
    Die Pfarre Böhlerwerk ist als erste Pfarre der Diözese St. Pölten eine Klimabündnispfarre. Die offizielle Überreichung der Beitrittsurkunde erfolgte am 21. Oktober 2012 am Sonntag der Weltkirche. Wir wollen als Pfarre den Weg vorangehen und unsere Vorbildwirkung wahrnehmen. So werden die Veranstaltungen der Pfarre seit langem mit Mehrweggeschirr, regionalen
    Produkten, Fair Trade Kaffee und selbst gemachten Speisen durchgeführt.

  4. Energiebuchhaltung
    Eine laufende jährliche Energiebuchhaltung wird rückwirkend seit 2007 durchgeführt. Seit
    Ende 2012 erfolgt diese auf monatlicher Basis.

z.v.g.

Photovoltaikanlage  am Pfarrheimdach 

 

Was ist künftig noch geplant?

  • Umfassende thermische Sanierung des Pfarrheimes
  • Adaptierung der Räumlichkeiten im Pfarrheim
  • Integration des Pfarrbüros im Pfarrzentrum
  • Verbesserung des barrierefreien Zuganges zum Kirchenvorplatz
Arbeitsgruppe
GERT EGGENBERGER Ernst Sandriesser

Mag. Ernst Sandriesser
Leiter Katholisches Bildungswerk "Bildungsplattform der Kath. Aktion"
Vorsitzender Diözesanrat "Forum Katholischer Erwachsenenbildung"
Referent: Referat für Schöpfungsverantwortung
Leiter der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

z.V.g. Petra Steinmair- Pösel

Mag.a Dr.in Petra Steinmair-Pösel,
Unversität Wien, Institut für Sozialethik
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

„Lösungen für die großen ökologischen Fragen der Gegenwart zu finden ist heute sowohl ein Gebot der Vernunft als auch der internationalen und intergenerationellen Gerechtigkeit. Klare und mutige Schritte sind notwendig - denn vielleicht mehr denn je gelten heute die Worte des engagierten Dichters Erich Fried: Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt.“

Elisabeth Bolius Heinz Hödl

Ing. Heinz Hödl
Geschäftsführer der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz
für internationale Entwicklung und Mission
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

 

z.V.g. Michael Rosenberger

Univ.-Prof. Dr. Michael Rosenberger
Institut für Moraltheologie, Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

"Ich erwarte mir vom Zukunftsforum einen Schub für das konkrete Handeln der Kirche Österreichs im Dienst an Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Geredet wurde in den letzten Jahrzehnten viel - jetzt ist es höchste Zeit, vom Reden zum mutigen, engagierten Handeln zu kommen und ein Licht anzuzünden, das man dann auf den Leuchter stellen kann (Mt 5,15)."

Wifo Stephan Schulmeister

Mag. Dr. Stephan Schulmeister
Austrian Institute of Economic Research (WIFO)
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

 

Foto: Aleksandra Pawloff 2011 Christoph Schweifer

Christoph Schweifer
Generalsekretär Internationale Programme Caritas Österreich
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

"845 Millionen Menschen leiden an Hunger. Alle 10 Sekunden stirbt ein Kind an Unterernährung. Es geht darum, Not und Ungerechtigkeit von ihren Ursachen her zu bekämpfen und darum, eine Gesellschaft anzustreben, in der Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Im Sinne dieser Solidarität bietet gerade das Zukunftsforum eine Plattform, um den so wichtigen Dialog zwischen allen gesellschaftlichen Kräften zu fördern und globale Zukunftsthemen wie Armut, Hunger oder Klimagerechtigkeit zu diskutieren."

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