Freitag 26. April 2024
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Ökologie & Globale Gerechtigkeit

Schöpfungsfreundliches Pfarrfest

Die Pfarre St. Martin bei Weitra richtet ihr Pfarrfest konsequent ökologisch aus. Ins Auge sticht die vielfältige Verwendung von biologischen Lebensmitteln und Getränken. Selbstverständlich kommen die meisten Lebensmittel aus dem Ort oder der direkten Umgebung. Beim Einkauf wurden die Kriterien regional, saisonal, biologisch und fair umgesetzt. Müllvermeidung ist Standart, da eine vollständig eingerichtete Küche existiert.

 

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Weitergabe des ökologischen Gedankens an Kinder. Einerseits gibt es ein Kräuterquiz, um Natur wertzuschätzen und in Fragen zu Natur und Kräutern zum Nachdenken anzuregen und andererseits wird ein Flohmarkt „von Kindern für Kinder" ausgerichtet. Kinder erfahren im praktischen Tun, den Wert von Spielzeug und Kleidung, die Freude, dass etwas weiterverwendet wird und nicht im Keller verstaubt oder in die Tonne gehauen wird.

 

Tue Gutes und rede darüber: Bei der Ankündigung und auf der Speisekarte wird auf die ökologische Ausrichtung des Pfarrfestes hingewiesen. Das regt zum Nachdenken und nachmachen an.

 

z.V.g.

 

Besonders freut uns, dass das ökologische Handeln nicht aufs Pfarrfest beschränkt ist: Pfarrcafes laden zum Genuss von Fairtrade Kaffee ein, bei den monatlichen Eltern-Kind-Treffen gibt es Obst und Gemüse zur Jause, und besonders hervorzuheben ist der Naturspielplatz der zurzeit im Pfarrgarten entsteht.

Arbeitsgruppe
GERT EGGENBERGER Ernst Sandriesser

Mag. Ernst Sandriesser
Leiter Katholisches Bildungswerk "Bildungsplattform der Kath. Aktion"
Vorsitzender Diözesanrat "Forum Katholischer Erwachsenenbildung"
Referent: Referat für Schöpfungsverantwortung
Leiter der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

z.V.g. Petra Steinmair- Pösel

Mag.a Dr.in Petra Steinmair-Pösel,
Unversität Wien, Institut für Sozialethik
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

„Lösungen für die großen ökologischen Fragen der Gegenwart zu finden ist heute sowohl ein Gebot der Vernunft als auch der internationalen und intergenerationellen Gerechtigkeit. Klare und mutige Schritte sind notwendig - denn vielleicht mehr denn je gelten heute die Worte des engagierten Dichters Erich Fried: Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt.“

Elisabeth Bolius Heinz Hödl

Ing. Heinz Hödl
Geschäftsführer der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz
für internationale Entwicklung und Mission
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

 

z.V.g. Michael Rosenberger

Univ.-Prof. Dr. Michael Rosenberger
Institut für Moraltheologie, Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

"Ich erwarte mir vom Zukunftsforum einen Schub für das konkrete Handeln der Kirche Österreichs im Dienst an Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Geredet wurde in den letzten Jahrzehnten viel - jetzt ist es höchste Zeit, vom Reden zum mutigen, engagierten Handeln zu kommen und ein Licht anzuzünden, das man dann auf den Leuchter stellen kann (Mt 5,15)."

Wifo Stephan Schulmeister

Mag. Dr. Stephan Schulmeister
Austrian Institute of Economic Research (WIFO)
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

 

Foto: Aleksandra Pawloff 2011 Christoph Schweifer

Christoph Schweifer
Generalsekretär Internationale Programme Caritas Österreich
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

"845 Millionen Menschen leiden an Hunger. Alle 10 Sekunden stirbt ein Kind an Unterernährung. Es geht darum, Not und Ungerechtigkeit von ihren Ursachen her zu bekämpfen und darum, eine Gesellschaft anzustreben, in der Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Im Sinne dieser Solidarität bietet gerade das Zukunftsforum eine Plattform, um den so wichtigen Dialog zwischen allen gesellschaftlichen Kräften zu fördern und globale Zukunftsthemen wie Armut, Hunger oder Klimagerechtigkeit zu diskutieren."

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